Polizeistreifen sind an der Donau in NÖ nun mit Fahrrädern unterwegs

Polizeistreifen sind an der Donau in NÖ nun mit Fahrrädern unterwegs
Die Dienststellen in Melk und Tulln wurden am Donnerstag von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) mit Diensträdern ausgestattet.

Immer mehr Menschen sind mit Fahrrädern unterwegs, auch die Exekutive muss sich dieser Mobilitätsentwicklung anpassen. Deshalb wurden nun auch die Dienststellen Tulln und Melk mit zwei Fahrrädern und einem E-Bike für den Streifendienst ausgerüstet.

Mehr Sicherheit

Die Rad-Polizisten sollen entlang des Donauradwegs nicht nur für „mehr Sicherheit der Radfahrer sorgen, sondern auch die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung kontrollieren“, wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) am Donnerstag bei der Übergabe der Räder samt Ausrüstung am Melker Hafenspitz betonte. Dort kommen jährlich 200.000 Radfahrende an, wie Bürgermeister Patrick Strobl (ÖVP) erklärte. „Mit den neuen Diensträdern kann die Exekutive agiler und flexibler entlang der Donau agieren“, ist auch Landtagsabgeordneter Bernhard Heinrichsberger (ÖVP) vom Ausbau des Streifendienstes überzeugt.

Damit wird die Flotte auf aktuell 27 Exekutivbedienstete im uniformierten Fahrraddienst der Landespolizeidirektion NÖ ausgeweitet. Ein spezieller Ausbildungslehrgang ist dafür Voraussetzung.

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