Orchideen-Schau: Die „blumige“ Margaretha

Orchideen-Schau: Die „blumige“ Margaretha
Vera Russwurm benannte die neu gezüchtete Orchidee nach ihrer Mutter Margaretha.

„Die Orchidee ist wohl in ihrer Arten- und Farbenvielfalt die Königin der Blumen, sie ist wahrlich ein florales Kunstwerk. Zu den vielen Kunstschätzen des Stiftes aus Vergangenheit und Gegenwart gehört auch dieser lebendige Schatz der Blumen, der bereits zu einem Markenzeichen dieses Stiftes wurde“, meinte Prälat Maximilian Fürnsinn, Administrator des Stiftes Klosterneuburg, bei der Eröffnung der traditionellen Orchideen-Ausstellung. Bereits zum 13. Mal lädt das Stift zu diesem blumigen Besuchermagneten, bis 19. März werden insgesamt 30.000 Gäste in der Orangerie erwartet.

Die Orchideen-Patenschaft hat heuer Vera Hofbauer-Russwurm übernommen. Und sie benannte die neu gezüchtete Orchidee – ein Traum in Lavendel mit Streifen und Punkten – nach ihrer Mutter Margaretha. „Meine Mutter hatte, im Gegensatz zu mir, einen ,Grünen Daumen’ für Blumen und Margaretha ist auch mein zweiter Vorname“, erklärte sie die Wahl.

„Diese Ausstellung ist in diesen herausfordernden Zeiten eine Wohltat, eine Augenweide. Jede einzelne Orchidee hat auch ihre Symbolik. In Indien etwa steht die Blaue Wanda für Frieden und die Phalaenopsis steht für Verbundenheit. Friede und Verbundenheit, Symbole die bereits dem heiligen Leopold wichtig waren, und uns noch immer wichtig sind“, betonte VP-Landtagsabgeordneter Christoph Kaufmann.

Geöffnet ist täglich von 9-18 Uhr. Info: www.stift-klosterneuburg.at

Kommentare