ÖVP schaffte in den Städten die größten Zugewinne

ÖVP schaffte in den Städten die größten Zugewinne
Die Volkspartei hat die nö. Gemeinderatswahlen vom vergangenen Sonntag genau analysiert.

Die ÖVP hat bei den niederösterreichischen Kommunalwahlen am vergangenen Sonntag in den großen Städten des Landes die größten Zugewinne erzielt. Ein Plus von 3,46 Prozentpunkten gab es laut der am Mittwoch von Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner präsentierten Analyse in Gemeinden von 5.000 bis 10.000 Einwohnern. 4,08 Prozentpunkte waren es demnach in Städten mit mehr als 10.000 Bewohnern.

ÖVP schaffte in den Städten die größten Zugewinne

Großes Plus in den urbanen Gebieten

Hoher ÖVP-Anteil in Poysdorf

Landesweit hatte die Volkspartei um 2,44 Prozentpunkte zugelegt. Die Stadt mit dem höchsten ÖVP-Anteil war Ebner zufolge Poysdorf mit 80,96 Prozent. Bei den Bezirkshauptstädten stach Zwettl mit 73,7 Prozent heraus. Das Plus von 9,62 Prozentpunkten in Tulln hob der Landesgeschäftsführer ebenfalls hervor. Es war seinen Angaben zufolge das größte in einer Bezirksstadt.

Das stärkste Bezirksergebnis für die ÖVP gab es der Analyse zufolge in Horn mit 75,9 Prozent. In allen 20 Gemeinden halte die Volkspartei eine Zweidrittelmehrheit bei den Mandaten.

 

Mehr Mandatare

Die ÖVP war mit 404 Kommunen mit absoluter Mehrheit und 24 mit relativer Mehrheit in die Wahl gegangen. „Jetzt haben wir 411 absolute Mehrheiten und 28 relative Mehrheiten“, sagte Ebner am Mittwoch. In Vösendorf (Bezirk Mödling), Paudorf und Lengenfeld (beide Bezirk Krems) herrsche Mandatsgleichstand jeweils mit der SPÖ. Exakt 7.000 Gemeindemandatare gehören der Volkspartei an, was ein Plus von 308 bedeutet.

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