St. Pöltner Rathausplatz musste wegen Überfüllung gesperrt werden

St. Pöltner Rathausplatz musste wegen Überfüllung gesperrt werden
Laut Stadtpolizeikommando kamen 6000 Personen zum Rathausplatz, um die Ö3-Moderatoren im Glascontainer zu erleben.

Es war gegen 17.30 Uhr, als Ö3-Moderator Robert Kratky aus dem Glascontainer auf dem St. Pöltner Rathausplatz trat und die Menschen auf dem Rathausplatz aufforderte, "friedlich zueinander" zu sein. Grund dafür war ein Polizeieinsatz bei der alljährlichen Benefiz-Aktion des Radiosenders, die heuer in St. Pölten stattfindet.

Bis 24. Dezember um 10 Uhr werden beim Ö3-Weihnachtswunder live vom Rathausplatz Musikwünsche gegen eine Spende zugunsten des Licht ins Dunkel Soforthilfefonds erfüllt. 6000 Menschen waren Sonntagabend gekommen, um beim "Weihnachtswunder" dabei zu sein - zu viel für den Rathausplatz.

Die Polizei sperrte die Zugänge, weil so viel los war. Das musste auch schon am Mittwoch, als die Aktion in St. Pölten startete, so gemacht werden. Das "Ö3-Weihnachtswunder", bei dem jedes Jahr Geld für Familien in Not gesammelt werden, findet jedes Jahr woanders statt.

Bis heute, Tag 4 in St. Pölten, wurden 1,9 Mio. Euro an Spenden gesammelt. Weil die Schlange zur Spendenbox in St. Pölten so lang war, quetschten sich die Feuerwehrleute mit mobilen Spendenbox unter die Menschenmassen am Rathausplatz.

St. Pöltner Rathausplatz musste wegen Überfüllung gesperrt werden

Feuerwehrleuten mit der mobilen Spendenbox

Zu Zwischenfällen kam es am vorweihnachtlichen Rathausplatz übrigens nicht. Das Publikum schien sich die Worte von Ö3-Moderator zu Herzen zu nehmen und blieb friedlich. 

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