NÖ will mit Stipendium für mehr Landärzte sorgen

Hausärztinnen und Hausärzte sind für viele Vertrauenspersonen.Sie können Impfkritiker am ehesten erreichen, vor allem, indem sie zuhören und sie ernst nehmen.
Mit einer finanziellen Unterstützung will das Land Medizinstudenten eine Kassenstelle in NÖ schmackhaft machen.

„Ich wollte schon immer am Land praktizieren“, sagt Michael Fischer, Medizinstudent aus dem niederösterreichischen Emmersdorf. Ein Wunsch, den nur wenige seiner Studienkollegen teilen: Der Beruf des Hausarztes ist für viele junge Menschen unattraktiv geworden, sie ziehen ein Anstellungsverhältnis in einem Spital oder die Forschung vor.

Nun prescht Niederösterreich mit einem neuen Modell vor, das die Versorgung am Land durch Kassenärzte sichern soll: Ab Herbst wird ein Landarztstipendium angeboten, die Kosten werden vom Land NÖ getragen. Einer der Bewerber wird Michael Fischer sein, der auch bei der Präsentation des neuen Angebots in Klosterneuburg dabei war.

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