Hitze begünstigt Fahrzeugbrände: Transporter auf Westautobahn in Flammen
Ein Kleintransporter stand am Mittwochnachmittag im Bezirk Amstetten lichterloh in Flammen.
Die anhaltende Hitze lässt auch die Gefahr von Fahrzeugbränden auf den Straßen und Felder steigen. Nachdem am Sonntagabend im Bezirk Amstetten ein Tiertransporter auf der A1 in Flammen aufgegangen war, stieg am späten Mittwochnachmittag wieder eine mächtige Rauchsäule über der Westautobahn auf. Aus unbekannter Ursache hatte im Bereich von Seisenegg (Bez. Amstetten) ein Kleintransporter auf offener Strecke zu brennen begonnen.
Der Fahrer konnte gegen 16.45 Uhr den Planenwagen in Fahrtrichtung Wien noch rechtzeitig am Pannenstreifen abstellen und sich in Sicherheit bringen. Die mächtige Rauchsäule, die unmittelbar nach Brandausbruch von dem Wagen aufstieg, war weithin sichtbar. Zur Brandbekämpfung wurde die für diesen Abschnitt zuständige Freiwillige Feuerwehr Amstetten alarmiert.
Mangels einer offenen Rettungsgasse mussten sich die Einsatzfahrzeuge mühsam den Weg zum Brandobjekt, das sich mitten zwischen den Anschlussstellen Amstetten-West und Amstetten-Ost befand, bahnen.
Am Einsatzort angekommen stand das Fahrzeug lichterloh in Vollbrand. Mit dem CAFS-Schaumsystem, einem speziellen Druckluftschaum, konnte das Feuer dann rasch vom Atemschutzteam gelöscht werden, berichtete die FF Amstetten auf ihrer Internetseite. Für den Einsatz wurde bei hohem abendlichen Verkehrsaufkommen nur die erste Fahrspur gesperrt.
Am Brandobjekt richtete das Feuer einen Totalschaden an.
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