NÖ: Fünfjähriger nach Hundeattacke in Lebensgefahr

NÖ: Fünfjähriger nach Hundeattacke in Lebensgefahr
Das Kind ist auf der Intensivstation und befindet sich in künstlichem Tiefschlaf. Welches Tier genau zubiss, ist unklar.

Ein Fünfjähriger, der am Sonntag in Obritz in der Gemeinde Hadres (Bezirk Hollabrunn) von einem Hund seiner Großeltern gebissen wurde, hat sich am Montag in Lebensgefahr befunden. Der Bub lag auf der Intensivstation eines Wiener Krankenhauses in künstlichem, teilte eine Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbunds (KAV) auf APA-Anfrage mit.

Verletzungen im Nackenbereich

Weiter unklar war, welcher der beiden Hunde, mit denen das Kind in einem Innenhof gespielt hatte, zubiss. Der Fünfjährige sei für kurze Zeit unbeaufsichtigt gewesen und wurde danach mit Nackenverletzungen "von seinem Großvater" aufgefunden, sagte Polizeisprecher Walter Schwarzenecker.

Bei den Tieren handelt es sich um einen Deutschen Schäferhund und um eine Staffordshire-Bullterrier. Letztere gilt in Niederösterreich als Listenhund. Die Tierbesitzerin verfüge über einen Sachkundeausweises für Hundeführer, hieß es seitens der Exekutive in diesem Zusammenhang.

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