NÖ: Defekt ließ Feuerwehrsirene 30 Minuten lang heulen

Zwei Feuerwehren mit 30 Mitgliedern waren im Einsatz.
Erst durch Auslösen des FI-Schalters ließ sich die Sirene auf der Sparkasse Gloggnitz ausschalten. Dutzende Anrufe bei Alarmzentrale.

Ein technischer Defekt einer Feuerwehrsirene sorgte Dienstagabend für Aufregung und Verunsicherung in Gloggnitz.

Aus noch unbekannten Gründen heulte die am Dach der Sparkasse installierte Feuerwehrsirene rund 30 Minuten ohne Unterbrechung im Dauerton. Erst nach Betätigen des FI-Schalters stoppte sie. Bei der Bezirksalarmzentrale gingen zahlreiche Anrufe besorgter Anwohner ein, die sich über den Dauerton informieren wollten. Auch in sozialen Medien wurde gerätselt, was in Gloggnitz los sei. Innerhalb von 40 Minuten gab es laut Feuerwehr mehr als 1800 Zugriffe auf eine in Facebook publizierte Meldung über den Defekt. Sogar eine Durchsage im Radio war bereits in Vorbereitung, als die Sirene endlich ausgeschaltet werden konnte.

An der Behebung des Schadens wird nun gearbeitet. Eine Beeinträchtigung bei der Alarmierung der Feuerwehr Gloggnitz bestehe nicht, beruhigen die Einsatzkräfte. Die ehrenamtlichen Helfer werden mittels Pager alarmiert.

Infos zur Bedeutung der Dauer der Sirenentöne gibt es hier.

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