NÖ: Brennende Strohpresse setzte Stoppelfeld in Flammen

NÖ: Brennende Strohpresse setzte Stoppelfeld in Flammen
Sechs Feuerwehren bekämpften im Waldviertel Maschinen- und Flurbrand.

Durch einen Großeinsatz gestört wurde die Feiertagsruhe am Dienstagnachmittag für die Mitglieder von sechs Feuerwehren im Bezirk Zwettl. Die Wehren waren alarmiert worden, weil in Großweißenbach eine Strohballenpresse bei der Feldarbeit zu brennen begonnen hatte und dabei auch gleich das angrenzende Feld in Flammen aufging.

Es wurde die Alarmstufe B2 ausgerufen.

NÖ: Brennende Strohpresse setzte Stoppelfeld in Flammen

Bei ihrer Ankunft am Einsatzort brannte die Strohpresse lichterloh und rund 400 Quadratmeter des umliegenden Stoppelfeldes, berichtet die Feuerwehr Großweißenbach. Während weitere Feuerwehren angefordert wurden, starteten die Löschangriffe unter Atemschutz mit einem Schaumrohr, einem Hochdruckrohr und Feuerpatschen, um die Ausbreitung des Brandes am Feld zu verhindern.

NÖ: Brennende Strohpresse setzte Stoppelfeld in Flammen

Der Landwirt hatte die Strohpresse beim Entstehen des Feuers noch vom Traktor abhängen und die Zugmaschine in Sicherheit bringen können. Die Feuerwehren Großweißenbach, Großgöttfritz, Sprögnitz, Kleinweißenbach und Rohrenreith schafften es rasch, den Maschinenbrand zu löschen und den Flurbrand unter Kontrolle zu bringen.

Die Stadtfeuerwehr Zwettl wurde nachalarmiert, weil das Löschwasser knapp wurde. Die Zwettler setzten dann mit dem Wasserwerfer und der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeugs HLF4 mit 8.000 Liter Wasser nach.

Auch Landwirte halfen mit Wasser aus Vakuumfässern und mit Acker-Gruppern mit, den Feldbrand  rasch zu löschen. Das gelang schließlich auch binnen kurzer Zeit.

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