NÖ: 13 Feuerwehren kämpften gegen Dachstuhlbrand in Mehrparteienhaus

Wegen Löschwassermangels wurden 13 Feuerwehren zum Brandort beordert
Hausbewohner musste im Bezirk Amstetten von brennendem Dach gerettet werden. Ein Feuerwehrmann wurde verletzt.

Der Dachstuhlbrand in einem Mehrparteienhaus in St. Johann/Engstetten löste im Bezirk Amstetten einen Großeinsatz der Feuerwehren aus. Das Feuer war am frühen Donnerstagnachmittag gegen 13.42 Uhr ausgebrochen. Der Brand der Klasse B3 alarmiert forderte die Einsatzkräfte massiv.

Um die Löschwasserversorgung zu gewährleisten,  wurden zusätzliche Wehren nachalarmiert. Insgesamt rückten nach Auskunft des Bezirksfeuerwehrkommandos 13 Feuerwehren mit über 150 Mitgliedern und 33 Fahrzeugen aus. Diese gingen mit schwerem Atemschutz, mit Hubsteigern und zwei Großlöschfahrzeugen der Feuerwehren Amstetten und St. Valentin gegen die Flammen vor.

NÖ: 13 Feuerwehren kämpften gegen Dachstuhlbrand in Mehrparteienhaus

Beim Eintreffen am Brandort mussten die Feuerwehrleute einen Hausbewohner mithilfe einer Leiter vom Dach retten. Er hatte vergeblich versucht, das Feuer zu löschen. Mehrere Wohnungen wurden stark beschädigt, auch eine Photovoltaikanlage musste vom Dach geholt werden. Die Feuerwehren legten zwei Löschleitungen von einem Bach und einer Zisterne zum Brandobjekt.

Ein Feuerwehrmann wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Weitere Verletzte gab es nicht. Aber das Rote Kreuz betreute einige Personen in der Nähe des Brandobjektes.

Der Einsatz der Feuerwehren dauerte am frühen Abend aufgrund von Nachlöscharbeiten noch an.

 

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