"Zeichen der Wertschätzung": Neunkirchen steckte Mikl-Leitner den Ehrenring an

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit dem Ehrenring der Stadt Neunkirchen, überreicht von Bürgermeister Herbert Osterbauer (re.) und Vizebürgermeister Johann Gansterer (li.)
Landeshauptfrau bei Festakt für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt geehrt.

Zahlreiche Fest- und Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur trafen sich Dienstagabend in Neunkirchen zu einem besonderen Anlass. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wurde der Ehrenring der Stadtgemeinde verliehen.

Für Bürgermeister Herbert Osterbauer ist es der Ausdruck "unserer besonderen Wertschätzung und ein Dank für dein Verständnis, deine Weitsicht, Zuversicht und deine Unterstützung in das Wachstum und die Erweiterung Neunkirchens.“ Wer mit offenen Augen durch diese Stadt gehe, könne ganz genau sehen, "was wir – die Stadt und das Land gemeinsam – alles geschaffen haben.“

"Zeichen der Wertschätzung": Neunkirchen steckte Mikl-Leitner den Ehrenring an

Johanna Mikl-Leitner mit dem Chor der Musikmittelschule Neunkirchen, die den Festakt gemeinsam mit dem 1. Neunkirchner Musikverein musikalisch umrahmte.

Wie Mikl-Leitner im Rahmen des Festaktes erklärte, sei der Ehrenring sei ein "Symbol für all das, was Stadt und Land gemeinsam umsetzen konnten.“ Die Stadt Neunkirchen zähle in den vergangenen 30 Jahren knapp 25 Prozent mehr Bürgerinnen und Bürger, darum habe man in den letzten Jahren gemeinsam zahlreiche infrastrukturelle Maßnahmen gesetzt.

Genannt wurden dabei der Zubau für die Volksschule Mühlfeld-Neunkirchen mit einer Gesamtinvestition von sieben Millionen Euro, der Neubau des Feuerwehrhauses, die Fußgänger- und Radwegunterführung Flatzerstraße mit einem Invest von zwei Millionen Euro, der Kindergarten Nestroystraße, der um sieben Millionen Euro neu gebaut wird und zahlreiche andere Projekte.

Die Landeshauptfrau führte zudem das Landesklinikum Neunkirchen an, das 2015 um 160 Millionen Euro neu errichtet wurde, "weil die Gesundheitsversorgung ein entscheidendes Zukunftsthema ist.“

Hier sei nun auch ein nächster großer Schritt gelungen, denn "ab Herbst 2024 kann man dank einer Kooperation der Danube Private University mit der NÖ Landesgesundheitsagentur hier in der Thermenregion auch Medizin studieren.“ 

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