Neue Autobahnmeisterei entsteht in Bruck/Leitha

Mittels einer Virtual-Reality-Brille kann das neue Asfinag-Gebäude bereits besichtigt werden.
Der Neubau um 16 Millionen Euro ersetzt ab Winter 2019 die Standorte in Schwechat und Parndorf. Geplant wurde in 3D.

Um 16 Millionen Euro entsteht im EcoPlus-Wirtschaftspark in Bruck/Leitha eine neue Autobahnmeisterei. Die 720 großen Büro- und 5400 großen Werkshallen sollen jene in Schwechat sowie in Parndorf im Burgenland ersetzen. Die 40 Mitarbeiter werden von dort aus 82 Autobahnkilometer der A4 sowie der A6 betreuen.

Mit dem Neubau wird nicht nur das Streckenservice verbessert, sondern sollen auch Synergien genutzt werden, erklärt Asfinag-Vorstand Klaus Schierhackl. Zudem seien die alten Autobahnmeistereien sanierungsbedürftig. Die Grundstücke sollen veräußert werden. Zum Spatenstich am Montag kamen neben Bürgermeistern aus der Region auch der Burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) sowie der zuständige nö. Landesrat Ludwig (ÖVP). „Die Ostregion ist vom Verkehr stark betroffen, gerade auf den Autobahnen. Alles, was zur Optimierung der Situation und zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beiträgt, ist gut“, erklärte Schleritzko.

Neue Autobahnmeisterei entsteht in Bruck/Leitha

Asfinag-Vorstandsdirektorin Karin Zipperer betonte, dass mit dem dreispurigen Ausbau der A4 im kommenden Jahr auch weitere Anforderungen an die Streckenbetreuung gestellt werden.

Die neue Autobahnmeisterei ist das erste Projekt, das mithilfe eines Computer-Modells in 3D geplant wurde. Mittels Virtual-Reality-Brille kann das Gebäude bereits besucht werden. Fertiggestellt soll es im Herbst 2019 sein.

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