Nackter bei brennendem Pkw: Spur führt ins Drogenmilieu

Nackter bei brennendem Pkw: Spur führt ins Drogenmilieu
Kripo überprüft die Version eines Racheakts samt Brandstiftung nach dem mysteriösen Zwischenfall in Gablitz.

Die Spur führt ins Drogenmilieu. Das ist auch der Grund, weshalb die Suchtgiftermittler des NÖ Landeskriminalamtes den mysteriösen Fall um das abgefackelte Auto und den nackten und verletzten Mann in einem Waldstück bei Gablitz (Bezirk St. Pölten) übernommen haben.

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Wie berichtet, stand Montag kurz nach 6 Uhr früh ein Pkw in dem Waldstück bei der Laabacher Weinschenke lichterloh in Flammen. Der Feuerwehr lief bei den Löscharbeiten ein nackter Mann mit mehreren Schnittwunden in die Arme. Das brennende Auto war sein Firmenwagen. Er war desorientiert und machte einen wirren Eindruck.

Nackter bei brennendem Pkw: Spur führt ins Drogenmilieu

Kein Wunder, denn der 33-jährige Wiener war stark alkoholisiert. Laut Ermittlern könnten aber noch ganz andere Substanzen im Spiel gewesen sein. Denn der Mann ist wegen Drogendelikten bereits amtsbekannt.

Wie Brandermittler feststellten, wurde das Auto mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit angezündet. Ermittelt wird daher auch wegen Brandstiftung. Der 33-Jährige machte unterschiedliche Angaben. Eine Version lautete, dass er Opfer eines Racheakts geworden ist. Die Kripo überprüft die Angaben und führt weitere Erhebungen. Die Schnittwunden des Opfers sollen oberflächlich sein.

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