Nach Brandkatastrophe: Station im Krankenhaus Mödling wiedereröffnet

Wiedereröffnung: Abteilungsvorstand Primar Polys Polydorou; Kaufmännischer Direktor Markus Zemanek, Stationsleitung Natascha Pirker-Frühauf, ärztliche Direktorin Claudia Herbst, Karina Kleinrath-Tisch, die stellvertretende ärztliche DirektorinPrimaria Romana Wimmer, Denise Draxler, der stellvertretende kaufmännische Direktor Nikolaus Jorda sowie der interimistische Pflegedirektor Stefan Gruber-Traint (v.l.).
Feuer im Mai 2023 kostete drei Patienten das Leben. Jetzt ist die Abteilung für Innere Medizin wieder in Betrieb.

Die bei einem verheerenden Brand in der Nacht auf den 30. Mai 2023 schwer in Mitleidenschaft gezogene Station für Innere Medizin im Landesklinikum Mödling wird schrittweise wieder geöffnet. Der Patientenbetrieb konnte nach einer grundlegenden Sanierung am Montag zumindest teilweise wieder aufgenommen werden.

27 von 42 Betten verfügbar

Vorerst seien die ersten 27 von insgesamt 42 Betten verfügbar, gab Markus Zemanek, kaufmännischer Direktor des Krankenhauses, am Mittwoch bekannt.  „Auf der Station werden ab sofort wieder Patientinnen und Patienten des Fachbereichs Innere Medizin stationär betreut“, bestätigten die ärztliche Direktorin Claudia Herbst und der stellvertretende Pflegedirektor Stefan Gruber-Traint.

Nach der Brandkatastrophe im Mai des Vorjahres, die drei Patienten des Mödlinger Landeskrankenhauses das Leben gekostet hatte, sei „die „Station A3A grundsaniert und sicherheitstechnisch wieder auf den letzten Stand gebracht“ worden, so Zemanek.

Ermittlungen eingestellt

Das Feuer war durch die Zigarette eines Patienten ausgelöst worden, stellten Brandermittler fest. Weitere Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wurden eingestellt. Fehlverhalten oder Fahrlässigkeit sei nicht festgestellt worden, hieß es in der der Begründung der Staatsanwaltschaft.
 

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