Mordversuch in NÖ: Untersuchungshaft über 34-Jährige verhängt

Mordversuch in NÖ: Untersuchungshaft über 34-Jährige verhängt
Frau soll im Bezirk Baden im Streit auf Ehemann eingestochen haben. Sie sitzt vorerst in Wiener Neustadt in Haft.

Nach dem blutigen Streit in der Nacht auf vergangenen Freitag in Bad Vöslau im Bezirk Baden wurde über eine zweifache Mutter am Landesgericht Wiener Neustadt die Untersuchungshaft verhängt. Wie Gerichtssprecherin Birgit Borns gegenüber dem KURIER bestätigt, gilt die U-Haft zunächst bis zum 30. März. Danach wird im Zuge einer Haftverhandlung über eine Verlängerung entschieden.

Im Haus der vierköpfigen Familie war es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen dem 48-jährigen Mann und seiner 34-jährigen Frau gekommen. Im Zuge dieses Streits dürfte die Mutter zweier Kinder zu einem Küchenmesser gegriffen und damit dem Ehemann in den Oberkörper gestochen haben. Er musste wegen einer tiefen Schnittwunde im Krankenhaus notoperiert werden. In den nächsten Tagen soll der 48-Jährige das Spital aber bereits wieder verlassen können.

Mordversuch oder schwere Körperverletzung?

In der Zwischenzeit laufen die Ermittlungen in der Causa weiter. Staatsanwaltschaft und Fahnder des nö. Landeskriminalamtes (Gruppe Leib und Leben) sind dabei festzustellen, ob der Angriff als Mordversuch oder etwa als absichtlich schwere Körperverletzung zu sehen ist.

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