„Money Maker“ scheffelt 7.777 Rupien
„Money Maker“-Moderator Alexander Rüdiger aus Purkersdorf ist ein Extremsportler. Der Langstreckenläufer ist bereits durch die klirrend kalten Eislandschaften am Nord- und Südpol, durch die sengende Hitze der chilenischen Atacama-Wüste und über die steilen Stufen der chinesischen Mauer gelaufen. Nun ging es für ihn kürzlich zum absolut höchsten Marathon der Welt – dem „Tenzing Hillary Everest Marathon“ in Nepal. Der Startpunkt liegt auf 5.365 Metern über dem Meeresspiegel.
Erstes Preisgeld
Der 49-Jährige absolvierte den vollen Marathon mit 42,195 Kilometern. Zum Aufwärmen erklomm er den 5.675 Meter hohen Mount-Everest-Nachbarn Kalapatthar, schließlich musste er sich an die enorme Höhe gewöhnen.
Bei der Startnummernverlosung am Tag des Marathons entschied er sich gegen seinen ursprünglichen Plan, den Ultramarathon (60 Kilometer) zu laufen, denn er zog die Nummer 42 und sah das als Zeichen, doch beim 42-Kilometer-Lauf anzutreten.
Eine gute Wahl, denn Rüdiger errang den vierten Platz in der internationalen Klasse. Und konnte erstmals in seiner Laufbahn als Langstreckenläufer ein Preisgeld einstreifen – 7.777 indische Rupien scheffelte der „Money Maker“. Das entspricht umgerechnet rund 99 Euro.
Physische Leistung
Wie hoch die physische Leistung des bekannten TV-Moderators war, zeigte sich gleich nach seiner Rückkehr aus Nepal. Er musste aufgrund eines Zusammenbruchs sofort in ein Spital. Nach ein paar Tagen konnte er dieses aber wieder verlassen und plant schon die nächsten Läufe. Die Erfahrungen, die er am Mount Everest gesammelt hat, wird er in sein Buch einfließen lassen, das im Oktober erscheint.
Ab Montag (1. Juli) ist Alexander Rüdiger wieder im Vorabendprogramm des ORF zu sehen, wenn auf seine Gäste im Windkanal Geld regnet.
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