Mit blindem Vertrauen zu acht WM-Medaillen

Veronika Aigner mit Schwester und Guide Elisabeth bei der WM in Espot in Spanien
Die Geschwister Aigner aus Gloggnitz sind das Maß der Dinge im Behindertensport. Acht Medaillen setzte es bei der Paraski-WM in Spanien.

Gold, Silber, Bronze – an Edelmetall herrscht im Haus der Familie Aigner im niederösterreichischen Gloggnitz kein Mangel. „Schuld“ daran sind gleich vier sportliche Sprösslinge, die für internationale Schlagzeilen sorgen. Mit einem angeborenen Grauen Star und maximal acht Prozent Sehleistung laufen die Parasportler und Medaillensammler ihren Rennläufer-Kollegen ohne Handicap derzeit den Rang ab.

Elf Medaillen holte Österreich bei der Para-Ski-Weltmeisterschaft im spanischen Espot. Acht davon gehen alleine auf das Konto der Ski-Familie Aigner. Johannes Aigner (17) mit Guide Matteo Fleischmann, Zwillingsschwester Barbara Aigner mit Guide Klara Sykora und Veronika Aigner (19) mit ihrer 24-jährigen Schwester Elisabeth als Vorausfahrerin (sie ist nicht sehbeeinträchtigt) räumten bei der WM ganz groß ab.

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