Menschenrettung nach schwerem Unfall
Ein dramatischer Rettungseinsatz ereignete sich Donnerstag Nachmittag nach einem schweren Verklehrsunfall im Bezirk Amstetten. Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich berichtete, war ein 51-jähriger Mann aus dem Bezirk Amstetten gegen 13.50 Uhr, mit einem Pkw auf der LH 88 im Gemeindegebiet von Wolfsbach verunglückt. Aus Richtung Wolfsbach war der Autofahrer in Fahrtrichtung B 1 unterwegs. Aus bisher unbekannter Ursache dürfte er vor der Unterführung der West Autobahn, A1, die Herrschaft über das Fahrzeug verloren haben und rechts von der Fahrbahn abgekommen sein. Der Pkw prallte gegen die Mauer der Unterführung. Durch die Wucht des Anpralls wurde der 51-Jährige im schwer demolierten Fahrzeug eingeklemmt und vermutlich auch schwerst verletzt.
Einsatzkräfte der Feuerwehren Wolfsbach und Meilersdorf wurden zum Einsatzort beordert. Mitarbeiter der Straßenmeisterei St. Peter sicherten den Unfallort ab und versuchten Erste Hilfe zu leisten. Auch Sanitäter des Roten Kreuzes St. Peter befanden sich bereits beim Unfallwrack konnten durch die verkeilten Autotüren aber nicht zum Unfallopfer vordringen. Laut Bericht der Feuerwehr Wolfsbach war der Verunglückte bei Bewusstsein. Die Retter setzten eine hydraulische Bergeschere ein um ins Innere des Wagens zu gelangen. Inzwischen war auch der über die Einsatzleitstelle Notruf 144 alarmierte Rettungshubschrauber Christophorus 15 am Unglücksort eingetroffen. Nach der Rettung aus dem Wrack und der Erstversorgung durch den Flugrettungsnotarzt wurde der Verletzte mit den "C 15" ins Unfallkrankenhaus Linz geflogen. Laut Polizei war der Grad der Verletzungen des Unfallopfers vorerst unbestimmt.
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