Elisabeth Augustin, künstlerische Leiterin der Kulturtage Schloss Pöggstall im Bezirk Melk, stellt ihr Programm 2023 unter das Motto „Aufspüren“.
Verschiedene atmosphärische Orte des Renaissanceschlosses Pöggstall sowie die kleine gotische Kirche St. Anna im Felde werden von April bis November zu Schauplätzen von acht Veranstaltungsprogrammen.
Mit den schon bewährten Genres Schlossgespräche, Theater-Musik-Kabarett, Bella Voce, „Liedermacher*Innen“, Klassik zum Träumen, „Swing & Sing“, Kindertag und Herbstblätter wird wieder ein weites Spektrum geboten: von Literatur bis Kleinkunst, von klassischer Musik bis zu Pop, von exklusiver Kammermusik bis zum großen Orchester, vom Songwriting bis zur Chormusik, vom Künstlerinnentalk bis zur Lesung mit Musik für die Jüngsten.
Auszug
Die Kulturtage Schloss Pöggstall begrüßen unter vielen anderen: Marianne Nentwich, den Schauspieler und Autor Michael Dangl, den Wienerlied-Spezialisten Adi Hirschal, Kammersänger Adrian Eröd mit jungen Kollegen und Kolleginnen und (erstmals bei den Kulturtagen) einem großen Orchester, Kabarettistin Isabell Pannagl, das Mostviertler Ensemble Quetschwork Family, den Persenbeuger Popchor DaChor mit einem Beatles-Programm, die Holzbläsergruppe Treibhoiz, Bernhard Studlar mit jungen Autorinnen und Autoren. Elisabeth Augustin selbst wird gemeinsam mit Stephan Paryla und der Harfenistin Angela Rief den Kindertag am 22. Oktober gestalten.
Das Programm startet am 30. April mit den „Schlossgesprächen“, bei denen Michael Garschall im Gespräch mit Marianne Nentwich ist, sie werden begleitet von Stefan Weißenbäck (Klavier) und Werner Kladnick (Kontrabass).
Über das Motto „Aufspüren“ sagt Elisabeth Augustin: „Die Kunst sollte den Menschen beim Nachdenken, beim Träumen und beim Lachen einen Schritt voraus sein. Sie sollte dazu inspirieren, Neues aufzuspüren. Etwas, das man mitnehmen kann wie eine Laterne, die leuchtet, wenn es in der Welt dunkel ist.“
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