Universitätsklinikum Krems: Sauerstoffleitungen eingefroren

Die AOP-Orphan-Tochter Amomed hat ein Arzneimittel für schwere Covid19-Fälle
Für Patientinnen und Patienten habe keine Gefahr bestanden.

Am Donnerstag vergangene Woche waren Sauerstoffleitungen des Universitätsklinikum Krems teilweise vereist. Und das in einer Zeit, wo besonders viel Sauerstofft gebraucht wird, aufgrund der großen Anzahl von Covid-19-Patienten. Neue Patienten seien vorsorglich in andere Kliniken zur medizinischen Versorgung umgeleitet worden, teilte Spitalssprecherin Nicole Karall mit.

Keine Gefährdung

Für die spezielle Situation habe es ein Update der zentralen Sauerstoff-Anlage gegeben. Diese wurde von zwei auf vier Druckregler erweitert. Es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für Patientinnen und Patienten, die mit Sauerstoff versorgt werden müssen, bestanden, sagte Karall. Das Problem konnte bis Freitag vergangener Woche um etwa 14 Uhr behoben werden.

Momentan werden 47 Covid-positive Patientinnen und Patienten im Universitätsklinikum Krems betreut.

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