Universität Krems schenkt „Nährende Partnerin“ ein
In Kooperation mit dem Weingut der Stadt Krems präsentierte die Universität zur Weiterbildung Krems anlässlich des Auftaktes des neuen Studienjahres einen Grünen Veltliner sowie einen Riesling, die fortan als „Wein der Universität für Weiterbildung Krems“ erhältlich sind.
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Der Wein soll die Verbundenheit und die Zusammenarbeit der Universität mit der Region zeigen. Darüber hinaus sei er ein Verweis auf die einzigartige Kultur- und Naturlandschaft, in der sich Krems am Tor zur Wachau befindet und auf das damit verbundene inspirierende Umfeld der Universität, so Vizerektorin Viktoria Weber.
Auch der gewählte Name des Weines dient als Symbol. Aufgegriffen wurde dabei der auf die Universität von Bologna zurückgehende universitäre Begriff „Alma Mater“, der inhaltlich weiterentwickelt wurde. Das vorherrschende Konzept von Universitäten als „Alma Mater“ (lateinisch „nährende Mutter“) wandelt sich zunehmend zur „Alma Socia“ (lat. „nährende Partnerin“) – einer lebensbegleitenden Institution für Individuen und Gesellschaft und der damit einhergehenden Bedeutung von Weiterbildung, so Stefan Sagl, Leiter der Abteilung für Kommunikation, Marketing und PR der Universität für Weiterbildung Krems.
Ehrwürdiges Weingut
Das Weingut der Stadt Krems wurde 1452 gegründet und zählt somit zu den ältesten bestehenden Weingütern der Welt. Es ist Mitglied der Österreichischen Traditionsweingüter (ÖTW) und steht im öffentlichen Eigentum der Stadt Krems. Die 40 Hektar des Weinguts befinden sich innerhalb der Stadtgrenzen in Lagen wie Wachtberg, Schreck, und Grillenparz.
Das Weingut der Stadt Krems konzentriert sich auf die Sorten Grüner Veltliner und Riesling. Fritz Miesbauer übernahm das Weingut 2003 nach der Zerstörung einiger Rebanlagen durch Unwetter im Jahr zuvor und veranlasste die Revitalisierung dieser. Das Weinjournal Falstaff belohnte 2020 die gute Entwicklung des Weinguts und stattete Miesbauer mit dem Titel „Winzer des Jahres“ aus.
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