Handball: UHK Krems beendet Negativserie gegen WestWien

David Nigg und seine Kremser konnten gegen WestWien zumindest  ein 29:29-Unentschieden herausholen.
Kremser Handballer erringen in der Südstadt nach drei Niederlagen in Folge ein Remis.

Der KURIER berichtet ab sofort verstärkt aus Krems und der Region Wachau. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Region informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Nur in Krems" anmelden

Es will einfach nicht mit dem Siegen klappen. Der UHK Krems muss weiterhin auf einen vollen Erfolg warten. Der letzte Zweipunkter gelang Ende Oktober. Auch gegen die beiden Wiener Klubs, Fivers Margareten und WestWien, gab es nur wenig zu holen. Eröffnet wurden die „Wien-Festspiele“ mit dem Heimspiel gegen die Fivers.

Gegen das Team von Peter Eckl hatten die Kremser in der eigenen Halle in den vergangenen Jahren oft die Oberhand. Doch Krems vermisst in der Spielstätte seine Fans. So gab es auch bei diesem Aufeinandertreffen der beiden Rivalen keinen Erfolg des UHK. Margareten siegte mit 32:29. „Wenn man vier, fünf Tore hinten liegt, ist es gegen die Fivers unglaublich schwer“, weiß Krems-Trainer Ibish Thaqi. Nach nur zwei Tagen Regeneration stand  bereits am Dienstag der nächste Härtetest am Programm.

Handball: UHK Krems beendet Negativserie gegen WestWien

Krems Trainer Ibish Thaqi muss weiter auf den ersten Sieg seit Ende Oktober warten.

Krems gastierte in der Südstadt bei WestWien –  einem Gegner, gegen den man zuletzt drei Pflichtspiele gewinnen konnte. Dennoch war vor Spielbeginn keine Mannschaft zu favorisieren, was auch die Tabellensituation untermalte: Krems lag mit 10 Punkten auf Rang vier, WestWien mit ebenso vielen auf Rang fünf.

Hitzige Schlussphase

Der UHK musste verletzungsbedingt auf Gašper Hrastnik verzichten. Ohne den Slowenen tat sich Krems zu Beginn schwer. Weh tat den Wachauern auch der Ausschluss von Gabor Hajdu. Der ehemalige West-Wien-Akteur kassierte unmittelbar vor der Pause seine dritte Zwei-Minuten-Zeitstrafe und musste das Spiel gegen seinen Ex-Klub vorzeitig beenden. Zur Pause lag Krems mit 15:18 zurück, startete jedoch in Hälfte zwei eine Aufholjagd. Besonders Jakob Jochmann, der an diesem Abend zwölf Treffer erzielte, präsentierte sich von seiner besten Seite. Nach einer hitzigen Schlussphase blieb Krems der Lucky Punch verwehrt.  Wirklich nütze wird dieses 29:29 wohl keinem.

Das nächste Spiel der Kremser ist für den kommenden Montag angesetzt. Der UHK empfängt im Nachtrag das Team aus Bärnbach/Köflach. Noch ist aber unklar, ob das Spiel stattfinden kann, da die Sporthalle auch Austragungsort der Corona-Massentests ist. Eine Entscheidung fällt erst am Matchtag.

Kommentare