Sängerin Oska: "Ich mag die künstlerische Freiheit"
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Fast genau vor einem Jahr brachte die Sängerin Oska, mit bürgerlichem Namen Maria Burger, die Single „Distant Universe“ heraus. Nun durfte sie ihre erste EP „Honeymoon Phase“ mit fünf Songs veröffentlichen – auch, wenn die Live-Präsentation derzeit noch nicht stattfinden kann.
Nach dem Erfolg des ersten Tracks, klopften einige Labels bei der Waldviertlerin an, die in einem kleinen Ort im Bezirk Krems-Land mit vier Geschwistern aufgewachsen ist. Entschieden hat sie sich letztendlich für das kanadische Label Nettwerk, das auch musikalische Größen wie Passenger unter Vertrag hat.
Talk und Livesession mit Sängerin Oska
"Ohne Einflüsse von außen"
„Das war für mich ein langer Prozess. Ich habe immer wieder Angebote bekommen, aber ich wollte vorher abwarten und schauen, wo meine Musik hingeht, ohne Einflüsse von außen zu bekommen. Ich wollte keine Leute, die mir sagen ,Mach das, das zieht gerade‘“, sagt die 24-Jährige. Bei dem aktuellen Label fühle sie sich wohl: „Ich mag die künstlerische Freiheit.“
Die aktuelle Single Honeymoon Phase singt Oska mit dem Label-Kollegen Stu Larsen. Es gehe um Verlust, ob im Freundeskreis oder in der Liebe. Es soll aber auch hoffnungsvoll klingen, „dass man da stärker wieder rausgeht“, sagt Oska. Das Lied wurde auch Titelgeber für das Album: „Es sind so schöne Wörter: Honey, Moon und Phase. Und es ist meine erste EP, also mal ein ,Hallo‘. Das fand ich sehr passend.“
Vom Songschreiben bis zum Release kann es schon einmal ein Jahr dauern: „Ich muss über was reflektieren, um gut darüber schreiben zu können.“
Laufender Prozess
Schreiben würde sie derzeit jeden Tag, oft auch gemeinsam mit ihrem Mitbewohner: „Es ist ja mein Job und ich will auch besser werden. Es ist ein laufender Prozess, da gibt es keine Regeln.“
Für April sind vier Konzerte geplant. Alle sechs bis acht Wochen soll ein neues Lied herauskommen, sagt Oska. Im Mai will sie als Supportact für „Haevn“ in den Niederlanden touren. „Und ansonsten werde ich viel im Studio sein.“
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