Generalsanierung der Kremser Ringstraße geht weiter

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Die Arbeiten gehen in die zweite Halbzeit. Abschnitt zwischen Roseggerstraße und Kaiser-Friedrich-Straße muss gesperrt werden.

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Die Generalsanierungs-Arbeiten der Kremser Ringstraße gehen nun in das dritte Jahr. Wenn es das Wetter zulässt, werden die Baumaßnahmen ab 15. Februar fortgesetzt. Für 2022 sind die Fortführung der Kanalsanierung und die Erneuerung der Straßennebenflächen samt Leitungen zwischen der Kreuzung Roseggerstraße und der Ferdinand-Porsche-Straße geplant. Im Zuge dieser Arbeiten ist auch die Erneuerung des Dammbalkenverschlusses für den Hochwasserschutz an der Ringstraße vorgesehen.

Das Straßenstück bis zur Kaiser-Friedrich-Straße wird in der ersten Etappe 2022 aufgegraben. Deshalb wird dieser Bereich für den Verkehr gesperrt. Es wird jedoch eine lokale Umleitung eingerichtet.

Kosten und Dauer

Die Generalsanierung der Ringstraße ist für vier Jahre ausgelegt und soll noch bis 2023 andauern. Es ist das größte Kremser Infrastrukturvorhaben der vergangenen Jahrzehnte und wird insgesamt voraussichtlich 9,5 Millionen Euro kosten. Für die kommenden zwei Jahre wurden 4,3 Millionen Euro veranschlagt.

Die Generalsanierung beinhaltet die Erneuerung von Kanal und Straße, die Sanierung der öffentlichen Beleuchtung und der Wasserleitungen, sowie die Nachsetzung der Bäume.

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