Stahlbrücken der Wachaubahn werden saniert
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In den kommenden Jahren sind mehrere Sanierungen an der Wachaubahn geplant. Sie geschehen unter der Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Die Arbeiten finden jeweils außerhalb der Saison statt und werden voraussichtlich bis 2024 andauern. Derzeit wird bei der Aggsbachbrücke in Aggsbach Markt und der Gossambachbrücke zwischen Grimsing und Emmersdorf gearbeitet. Beide Stahlbrücken stammen aus dem Jahr 1908. Bei den laufenden Arbeiten stehen die Erneuerungen der Oberflächenbeschichtung und der Brückenlager nach Denkmalschutzrichtlinien sowie Sanierungen am Tragwerk, an Stützmauern und im Bereich der Anbauten (Geländer, Seitenwege) am Programm.
Fokus auf Nachhaltigkeit
"Mit dem Fokus auf Sicherheit und Nachhaltigkeit machen wir unsere traditionsreiche Strecke im Weltkulturerbe Wachau im Sinne der Fahrgäste fit für die Zukunft. Im Kampf gegen den fortschreitenden Klimawandel braucht es neben Investitionen in den öffentlichen Verkehr, auch deutliche Investitionen in die Freizeitmobilität. Unsere Niederösterreich Bahnen gehen hier richtungsweisend voran und gestalten die Mobilitätszukunft zum Wohle nachfolgender Generationen aktiv mit“, so Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko.
„Die Wachaubahn hat eine hohe strategische Bedeutung für ihre Region. Wir als Niederösterreich Bahnen sind uns dessen bewusst und leisten darüber hinaus unseren Beitrag in Richtung einer ganzheitlichen klimafreundlichen Mobilität. Nachhaltigkeit ist für uns dabei mehr als ein Schlagwort, sie ist Anspruch und Auftrag. Daher legen wir allergrößten Wert auf den sorgsamen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen und die Denkmalpflege“, sagt Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek.
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