DKT-Sonderedition: Die Wachau ist im Spiel

Autumn view of Vineyards around Spitz, Wachau valley, Austria
Die Regionalausgabe des „Kaufmännischen Talents“ wird ab Ende April im Wachau-Design angeboten.

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Eine Reise durch die Wachau kann man ab Ende April vom Sofa aus antreten, denn dann erscheint mit „DKT-Wachau“ die neue Sonderedition eines langjährigen Klassikers unter den österreichischen Brettspielen. Das Wirtschaftsspiel „Das kaufmännische Talent“ ist seit den 1940er-Jahren unter diesem Namen bekannt. Bei gleichbleibenden Spielregeln erscheint es nun im neuen Design.

Ausflug mit dem Spielbrett

Am Spielbrett der Wachauer Version durchquert man anstelle der österreichischen Landeshauptstädte, die Städte Krems und Dürnstein sowie die Marktgemeinden Spitz an der Donau und Weißenkirchen. Dazu kommen die Ausflugsziele Stift Göttweig, die Burgruine Aggstein und der Campingplatz Rossatz. Beim Stift Melk beginnen und enden die Spielrunden.

DKT-Sonderedition: Die Wachau ist im Spiel

Eine Spielrunde am neuen DKT-Brett verläuft entlang von Straßen und Ausflugszielen des Wachauer Weltkulturerbes.

Kremser Ringstraße statt Mariahilfer

Somit ist unter anderem die Kremser Ringstraße statt der Mariahilfer Straße im Spiel, das Dürnsteiner Klostergassl verläuft anstelle der Salzburger Westbahnstraße und die Burggasse in Klagenfurt wird vom Trepperlweg in Rossatz abgelöst.

Wer nach Seilbahnen und Tausende Kilometer langen Eisenbahnstrecken sucht, wird weder bei einer Wanderung in der Wachau fündig, noch mit Blick auf das Spielbrett. Stattdessen präsentieren sich auf den Besitz- und Regionalkarten der Welterbesteig Wachau, die Landesgalerie Niederösterreich, die Wachau Bahn, die Domäne Wachau, die Bäckerei Schmidl und die Privatdestillerie Hellerschmid.

Singe „Mariandl“

Wie beim Original gibt es bei der Wachauer Version Risiko- und Bankereigniskarten zu ziehen. Dass bei der Reise durch die Wachau Kosten entstehen können, zeigt zum Beispiel eine Bank-Karte, auf der steht „Für die Fahrt mit der Wachaubahn entlang der Donau zwischen Krems und Emmersdorf zahlst du 15 Euro. Durch die kunstvolle Trassierung ergeben sich tolle Ausblicke auf die Schönheit des Weltkulturerbes Wachau.“

Gelangt man auf ein Risiko-Feld sind Spaß und Nervenkitzel garantiert. Risiko-Karten können jedoch vollen Einsatz erfordern und lauten zum Beispiel wie folgt: „Steh auf und singe die ersten vier Zeilen vom Lied ,Mariandl. Wenn du es kannst, erhältst du 100 Euro. Wenn nicht, dann bezahle 100 Euro an die Bank und lerne endlich diesen musikalischen Klassiker.“

Das Spiele ist ab Ende April sowohl bei Tourismusbüros, teilnehmenden Ausflugszielen und Firmen in der Wachau als auch in Thalia- sowie Unimarkt-Filialen in Krems, St. Pölten und Tulln erhältlich.

von Verena Huber

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