33-Jähriger sprang in der Wachau in die Donau: Suchaktion ohne Erfolg

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Asylwerber aus Deutschland, der in Niederösterreich zu Besuch war, wurde von Strömung mitgerissen. Suchaktion verlief erfolglos.

Dramatische Szenen am Samstagnachmittag in Weißenkirchen in der Wachau. Ein 33-jähriger Mann sprang im Bereich der Rollfähre in die Donau, hatte jedoch die starke Strömung unterschätzt. Er wurde sofort abgetrieben. Ein Polizist außer Dienst sowie anwesende Feuerwehrmitglieder sprangen kurzerhand hinterher, um den Mann aus dem Wasser zu retten. Doch vergebens, der 33-Jährige ging binnen weniger Sekunden unter.

Stundenlange Suche

Laut Landespolizeidirektion NÖ handelte es sich um einen afghanischen Asylwerber aus Deutschland, der in Niederösterreich zu Besuch war. Der Afghane hatte schwimmen gehen wollen, war abgetrieben und hatte um Hilfe gerufen, bestätigte die Polizei am Sonntag auf Anfrage Medienberichte. Eine Suchaktion, bei der auch Boote von Polizei und Feuerwehr sowie ein Hubschrauber der Exekutive im Einsatz waren, verlief negativ.

Neben zahlreichen Booten befanden sich auch ein Polizeihubschrauber und ein Notarzthubschrauber im Einsatz. Mehrere Stunden lang wurde die Donau nach dem 35-jährigen abgesucht, der Einsatz jedoch schließlich abgebrochen.

Suche verlief erfolglos

Der 33-Jährige, der in Deutschland Asyl beantragt hat, war laut Exekutive in Weißenkirchen bei Freunden zu Besuch gewesen. Bei der Suchaktion nach dem Vorfall am Nachmittag in der Nähe der Rollfähre war ein Großaufgebot an Helfern von Polizei, Rettung und Feuerwehr im Einsatz. Der Mann konnte jedoch nicht gefunden werden

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