Kleinbus durchschlug Hausmauer in Neunkirchen

Kleinbus durchschlug Hausmauer in Neunkirchen
Am Gebäude entstand ein rund vier Quadratmeter großes Loch, Lenker verletzt im Krankenhaus.

Ein Kleinbus ist am späten Donnerstagabend in Neunkirchen gegen ein Einfamilienhaus geprallt. Das Heck versank in der Folge in einem Gartenteich. Der 41-jährige Fahrer wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

An der Mauer entstand ein etwa vier Quadratmeter großes Loch. Das Objekt wurde vorerst gesperrt, teilte die Polizei in einer Aussendung mit. Der Einheimische wurde mit Verletzungen ins Landesklinikum Wiener Neustadt transportiert.

Kleinbus durchschlug Hausmauer in Neunkirchen

Der Lenker war aus vorerst unbekannter Ursache kurz nach 22 Uhr in einer Rechtskurve der Peischinger Straße geradeaus gefahren, hatte einen Zaun und eine Hecke durchbrochen und prallte anschließend mit voller Wucht gegen die Hausmauer, ehe das Fahrzeug zurück in einen Gartenteich geschleudert wurde.

Die Wucht des Aufpralls war dabei so enorm, dass ein großes Loch in die Wand gerissen wurde. Der Lenker wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.

Feuerwehrmann als Zeuge

Christoph Schweidl, selbst Feuerwehrmann in Neunkirchen, nahm das Quietschen der Reifen und den dumpfen Knall wahr und rannte zur Unfallstelle. Als er das Unfallszenario vorfand setzte er die Rettungskette in gang.

Die Hausbewohner blieben wie durch ein Wunder unverletzt, da sie sich am anderen Ende des Hauses in einem Raum befanden. Die Rettung des Lenkers gestaltete sich anfangs schwierig, da erst ein Zugang zum Fahrzeug geschaffen werden musste. Hierfür wurden Sträucher entfernt um an den Verletzten zu kommen. In Absprache mit dem Notarzt wurde dann in Zusammenarbeit mit der FF Neunkirchen Stadt der Lenker aus dem Fahrzeug befreit und nach der Erstversorgung mit schweren Verletzungen ins Landesklinikum Wiener Neustadt gebracht.

Seitens des Bürgermeisters der Stadt Neunkirchen und dem Bauamtsdirektor wurde das Wohnhaus bis auf weiteres gesperrt, da die Statik begutachtet werden muss. Hierfür wird ein Sachverständiger hinzugezogen. Der Einsatz konnte nach rund 1,5 Stunden beendet werden.

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