Kind fast zu Tode gefoltert: Spuren führen in Sadisten-Szene

Kind fast zu Tode gefoltert: Spuren führen in Sadisten-Szene
Im Fall des Waldviertler Buben, der in eine Hundebox gesperrt wurde, gibt es eine zweite Verdächtige. Chatprotokolle belasten die Bekannte der Kindsmutter. Sie ist in Haft.

Es sind teils verstörende Nachrichten, auf die Datenforensiker auf dem Mobiltelefon jener 32-jährigen Waldviertlerin gestoßen sind, die ihren Sohn in eine Hundebox gesperrt und beinahe zu Tode gequält haben soll.

Das schlimme Martyrium des 12-jährigen Buben ist im November des vergangenen Jahres nicht unbemerkt geblieben. Im Gegenteil: Eine Bekannte der Mutter steht im dringenden Verdacht, an dem sadistischen Komplott mitgewirkt zu haben.

„Es besteht der Verdacht einer Beitragstäterschaft“, erklärt Polizeisprecher Johann Baumschlager. Es kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die 40-Jährige als eine „sektenähnliche“ Rädelsführerin und Anstifterin agierte.

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