12-Jähriger gefoltert: Und die Behörden schweigen dazu eisern

12-Jähriger gefoltert: Und die Behörden schweigen dazu eisern
Die NÖ Bildungsdirektion und Jugendhilfe berufen sich im Fall des 12-jährigen Buben, der in einen Hundekäfig gesperrt wurde, auf den Datenschutz.

Der Fall des 12-jährigen Buben aus dem Waldviertel, der von seiner Mutter (32) solange gequält und in einer Hundebox eingesperrt worden sein soll, bis er abgemagert und unterkühlt in einen komatösen Zustand fiel, sorgt für Entsetzen im Land.

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Bei der öffentlichen Aufarbeitung des unglaublichen Falls machen es sich die zuständigen Behörden wie Jugendwohlfahrt und die NÖ Bildungsdirektion leicht. Sie berufen sich auf den Datenschutz und gehen nicht näher darauf ein, ob es in der Causa eventuell zu Versäumnissen gekommen ist. „Auch dieser Frage wird bei den Ermittlungen auf den Grund gegangen“, heißt es dazu beim NÖ Landeskriminalamt, wo Mordermittler nun mithilfe von Gutachtern den Fall minutiös aufrollen. Klar ist mittlerweile, wie die Frau es schaffte, den Buben von der Schule zuhause zu behalten, ohne dass das Bildungsinstitut Probleme machte.

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