Hund gefesselt und ertränkt: Frauerl soll Wahnsinnstat verübt haben

Der Border-Collie-Mischling Liam lag gefesselt und ertränkt im Brunnen
Border-Collie-Mischling Liam lag in Altlengbach in Hausbrunnen. Nach fünf Monaten gibt es einen Strafantrag gegen das Frauchen.

Die schlimmen Bilder sind für Tierliebhaber nur schwer aus dem Kopf zu bekommen. Ein flauschiger Border-Collie-Mischling, wie ein Paket mit Klebeband verschnürt und in einen Brunnenschacht geworfen. Der neunjährige Liam ertrank vergangenen April auf dem Grundstück seines Herrchens in Altlengbach (Bezirk St. Pölten) nach langem Todeskampf.

Wer tut so etwas einem Tier an? Eine Frage, die die vergangenen Monate Kriminalisten schwer beschäftigt und schockiert hat. In dem aufsehenerregenden Fall von Tierquälerei gibt es nun eine dramatische Wende. Die Lebensgefährtin des Hundebesitzers und Frauchen von Liam soll für die Tat verantwortlich sein. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten, Leopold Bien, auf Anfrage bestätigt, wurde gegen die Frau ein Strafantrag wegen Tierquälerei eingebracht.

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