"Himmelsleiter" leuchtet in Wiener Neustadt für den Frieden

Kulturstadtrat Franz Piribauer, Bürgermeister Klaus Schneeberger, Künstlerin Billi Thanner und Kunstsammler Werner Trenker vor der "Himmelsleiter" bei St. Peter an der Sperr
Lichtinstallation der Künstlerin Billi Thanner an der Fassade von St. Peter an der Sperr. Das Symbol leuchtet bis Ostern.

Wiener Neustadt hat seit dieser Woche ein neues Wahrzeichen. Von 7. Dezember bis Ostern wird an der Fassade der Ausstellungskirche St. Peter an der Sperr ein ganz besonderes Kunstwerk zu sehen sein. Die Installation der Künstlerin Billi Thanner nennt sich "Himmelsleiter". Die goldleuchtende Leiter ragt an der Fassade in den Himmel empor.

Im vergangenen Jahr war das Kunstwerk bereits im Inneren und am Turm des Wiener Stephansdoms zu sehen. Ein Teil der "Himmelsleiter" wurde von Kunstsammler Werner Trenker gekauft und nun der Stadt für die Aktion zur Verfügung gestellt. Die feierliche Illuminierung erfolgt am 7. Dezember im Anschluss an die Beleuchtung des Weihnachtsbaumes auf dem Wiener Neustädter Hauptplatz.

Friedenssymbol

Billi Thanners „Himmelsleiter“ ist mittlerweile zu einem internationalen Symbol für Frieden geworden. Bis März 2023 erstrahlt ein Teil der Installation in der Lambertikirche im deutschen Münster. Außerdem gibt es eine Version an der Fassade des Schlosses Seefels am Wörthersee. Der Wiener Neustädter Kunstsammler Werner Trenker hat neun Meter der Leiter gekauft und stellt diese nun für die Zeit bis Ostern zur Verfügung. Damit soll ein Dialog angeregt und ein Zeichen für Frieden und Hoffnung gesetzt werden.

„Ich bedanke mich bei Werner Trenker, der mit dieser Leihgabe einmal mehr seine Verbundenheit zur Stadt Wiener Neustadt unter Beweis stellt. Die ‚Himmelsleiter‘ wird ein weithin sichtbares Zeichen für Frieden und Hoffnung sein. Gerade in so schwierigen Zeiten, wie wir sie derzeit erleben müssen, kann die Kunst hier einen ganz wesentlichen Beitrag leisten“, sagt Bürgermeister Klaus Schneeberger.

Kommentare