Heu und Wurzelwerk fingen Feuer: Flurbrand konnte verhindert werden

Feuerwehrleute löschen einen Brand in einem Feld.
Das Feuer breitete sich in unmittelbarer Nähe eines Waldes aus, die Löscharbeiten dauerten zwei Stunden.

Früh endete heute die Sonntagsmorgenruhe für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Edlitz und Wiesfleck

Kurz vor 6 Uhr heulten die Sirenen in den beiden Gemeinden. Grund dafür war ein Flurbrand in unmittelbarer Waldnähe im Ortsteil Hofstetten. Bereits von weitem war die Rauchsäule zu sehen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Haufen aus Heu und Wurzelwerk in Brand. Der Grundbesitzer konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehren den Brand mittels zwei Feuerlöschern in Schach halten und so eine weitere Ausbreitung verhindern. 

Unter Einsatz mehrerer Rohre gelang es den beiden Feuerwehren den Brand abzulöschen. Hierfür musste das Brandgut zerteilt werden, um alle Glutnester ablöschen zu können. Dies wurde mittels Wärmebildkamera am Boden sowie Drohnen-Wärmebildkamera kontrolliert. 

Feuerwehrleute bekämpfen einen Brand in einem Feld mit Bäumen im Hintergrund.

Ein Haufen Stroh brennt und erzeugt dichten, weißen Rauch.

Zwei Feuerwehrleute löschen einen brennenden Heuhaufen.

Feuerwehrleute löschen einen Brand in einem Feld.

Feuerwehrleute löschen mit einem gelben Bagger einen Brand auf einer Wiese.

Drei Feuerwehrleute arbeiten mit Werkzeugen an einem Hang.

Feuerwehrleute arbeiten mit mehreren Löschfahrzeugen auf einem Feld.

Ein Feuerwehrmann löscht mit einem Wasserstrahl einen Brand im Unterholz.

Ein Feuerwehrauto fährt auf einer Landstraße zu einem Brand auf einem Feld.

Weiters wurde mittels Drohne das nähere Umfeld nach Glutnestern durch Funkenflug abgesucht. Glücklicherweise wurde der Brand frühzeitig erkannt, da in diesem Bereich ein tiefer, schwer zugänglicher Graben ist, welche die Ausbreitung begünstigt hätte. 

Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatz beendet und "Brand Aus" gegeben werden. Die Brandursache ist unbekannt und wird von der Polizei ermittelt. Die beiden Feuerwehren standen mit sechs Fahrzeugen und 40 Mitgliedern im Einsatz. 

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