Heimskandal könnte dem Land NÖ teuer zu stehen kommen

Zur Schließung der Heime rückte die Polizei an
Geschäftsführer von Kinderheimen fünf Jahre nach Start der Ermittlungen freigesprochen. Eine 700.000-Euro-Klage ist anhängig.

Der vermeintliche Heimskandal fliegt fünf Jahre nach der Zwangsschließung von drei Kinder- und Jugendheimen den politisch Verantwortlichen in Niederösterreich um die Ohren.

Mit dem Freispruch (nicht rechtskräftig) des früheren Geschäftsführers der Heime der Therapeutischen Gemeinschaft (TG), Hermann R., hat sich auch das letzte Verdachtsmoment gegen die Einrichtungen am Donnerstag am Landesgericht Wiener Neustadt in Luft aufgelöst. Der damalige Alleingang des politisch verantwortlichen SPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreters Franz Schnabl könnte dem Land teuer zu stehen kommen.

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