Mit 694 „Persönlichen“ gewann Haberhauer. Hörlezeder mit 533 Stimmen auf der Landes- und 508 auf der Bezirksliste, wobei er oftmals doppelt angekreuzt worden sein dürfte, zieht aber in den Landtag ein. Er belegt das vierte Mandat, das die Grünen landesweit schafften.
Kandidiert hat auch SPÖ-Vizebürgermeister Gerhard Riegler. Er erhielt 327 Stimmen, kündigte über Facebook allerdings auch an, dass er Landesrätin Königsberger-Ludwig wählen würde. Der Amstettner FPÖ-Gemeinderat Christian Schrammel schaffte am Bezirksstimmzettel 308 Stimmen. SPÖ-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig kam auf 9.425 persönliche Kreuze als Nummer zwei auf der Landesliste. Dass die SPÖ in Amstetten hinter die FPÖ rutschte, konnte sie nicht verhindern.
In St. Valentin holte SPÖ-Stadtchefin Kerstin Suchan-Mayr auf der Bezirksliste 1.773, der frühere ÖVP-Abgeordnete und Stadtrat Andreas Pum brachte es auf 561 Stimmen. ein Sieg mit Wermutstropfen, verlor doch die SPÖ im Bezirk Amstetten das Grundmandat.
Das konnte auch SPÖ-Vizebürgermeister Armin Bahr aus Waidhofen an der Ybbs mit seiner Kandidatur auf der Bezirksliste nicht verhindern. Bahr holte 313 Stimmen und war damit besser als sein ÖVP-Viezbürgermeisterkollege Mario Wührer, der 289 bekam. Bei der Gemeinderatswahl in Waidhofen zu Beginn des Vorjahres hatte Bahr mit der SPÖ noch dazugewonnen.
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