NÖ: Großkarambolage und Verletzte auf der Westautobahn

Einsatzkräfte fanden wilden Blechhaufen vor 
Unfallopfer musste bei Haag aus Fahrzeugwrack gerettet werden. Fehlende Rettungsgasse behinderte Feuerwehren.

Zwei Verletzte und sechs kaputte Fahrzeuge mussten die Feuerwehren am Mittwochabend nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Westautobahn im Bezirk Amstetten versorgen und bergen. Zwischen St. Valentin und Haag war kurz vor 20 Uhr unter anderem ein Autotransporter mit Anhänger, der drei Pkw geladen hatte, im Straßengraben gelandet. 

Die Lage war bei der Alarmierung höchst undurchsichtig, weil auch zwei Pkw, die am Dach zu liegen gekommen sind, gemeldet wurden. Die Feuerwehren St. Valentin und Stadt Haag rückten mit 30 Einsatzkräften zur Menschenrettung aus.

NÖ: Großkarambolage und Verletzte auf der Westautobahn

Nach viel Ärger, weil laut dem St. Valentiner Einsatzleiter Lukas Platzer einmal mehr die Rettungsgasse nicht funktioniert habe, musste dann am Einsatzort angekommen eilig der hydraulische Rettungssatz in Einsatz gebracht werden. Ein verletztes Unfallopfer war in einem Wrack eingeschlossen und musste befreit werden.  Eine weitere Person war leicht verletzt worden.

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Gefährlich war es am Einsatzort auch, weil ein beteiligtes Fahrzeug auf die gegenüberliegende Fahrbahn geschleudert worden war, berichtete das Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten. Der aufwendige Rettungs- und Bergeeinsatz in winterlicher Kälte dauerte zwei Stunden.       

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