Freude über tolle Pisten, Frust über gesperrten Sessellift

Gute Bedingungen und günstige Karten sind derzeit die Trümpfe des Mini-Skigebiets Forsteralm
Liftbetrieb auf der Forsteralm im Grenzland zwischen OÖ und NÖ will und muss wirtschaftlich handeln. An einem Zukunftskonzept wird gebastelt.

Mit rund 1.000 Tagesgästen war das Skigebiet Forsteralm an der Grenze zwischen Ober- und Niederösterreich auch am Wochenende wieder bestens besucht. Seit Saisonbeginn läuft der Betrieb dort sogar durch.

Weil derzeit bei tollen Bedingungen, wie angekündigt, trotzdem nur zwei Schlepplifte und der Kinderübungslift laufen, fordern Skigäste oftmals, auch den abgestellten Doppelsessellift in Betrieb zu nehmen. Tagtäglich sind Diskussionen und mit dem Liftpersonal zu hören.

Kostenfaktor

Doch das sei nicht möglich, sagt der ehrenamtliche Geschäftsführer und Ybbstaler ÖVP-Nationalrat Andreas Hanger. „Es ist wirtschaftlich unmöglich, für sechs Wochen Winterbetrieb diesen Lift zu betreiben“, erklärt er. Allein die Kosten für einen qualifizierten Betriebsführer samt Stellvertreter seien zu hoch, so Hanger.

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