Frachtschiff auf der Donau schlug Leck

Feuerwehren kamen Schubschiff mit Pumpen zu Hilfe
Voll beladenes Schubschiff geriet auf der Donau in Notsituation.

Ein leckgeschlagenes Frachtschiff erforderte Mittwochabend den Einsatz der Feuerwehren auf der Donau im Strudengau im Bezirk Amstetten. Ein mit 800 Tonnen Erdreich beladender Schubverband wies aus bisher unbekannter Ursache Lecks in zwei Kammern auf und war in Ufernähe auf technische Hilfe der Rettungskräfte angewiesen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand.

Frachtschiff auf der Donau schlug Leck
Leckgeschlagenes Frachtschriff
Die zwei örtlichen Feuerwehren Nabegg und Neustadtl an der Donau rückten gegen 17 Uhr aus um mit Tragkraft- und Unterwasserpumpen die Kammern im Schiffsrumpf der unter kroatischer Flagge fahrenden „Segesta“ zu entlasten. Laut Informationen des Bezirkskommandos Amstetten musste der Schubverband auch am Ufer gesichert werden. Auch die Schifffahrtsaufsicht und die Polizei standen im Einsatz, der bis in den späten Abend andauerte. Nach Informationen der Feuerwehr Nabegg wurde damit gerechnet, dass das transportierte Erdreich umgeladen werden muss.

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