Nach massivem Felssturz: Aufräumarbeiten auf B33 haben begonnen

Nach massivem Felssturz: Aufräumarbeiten auf B33 haben begonnen
Am Montag krachten mehr als 13.000 Kubikmeter Felsgestein auf die B33. Nun beginnen die Aufräumarbeiten. Wie lange die Straße noch gesperrt sein wird, kann man noch nicht sagen.

Nach dem Felssturz auf die B33 in Schönbühel-Aggsbach (Bezirk Melk) am Montag sind nun Arbeiten angelaufen, um loses Gestein zu entfernen. 

Eine Spezialfirma und Fachleute der Straßenmeisterei waren am Freitag weiter dabei, sich ein Bild der Lage an der betroffenen Stelle zu machen. Geprüft wurde auch, ob in angrenzenden Gebieten Maßnahmen erforderlich sind. "Wie lang die Sperre dauern wird, lässt sich noch nicht abschätzen", sagte Gerhard Fichtinger vom NÖ Straßendienst zur APA.

Sanierungskonzept wird erarbeitet

"Es ist derzeit zu gefährlich, direkt in den Hang hineinzusteigen", erklärte Fichtinger. Lose Steine werden derzeit soweit wie möglich abgebrochen. Ein Sanierungskonzept soll in den nächsten Tagen erarbeitet werden. Als wahrscheinlich gilt, dass Teile des Gesteins gesprengt werden müssen.

Mehr als 13.000 Kubikmeter an Felsgestein waren nach Gemeindeangaben Montagmittag zwischen den Ortschaften Aggsbach-Dorf und Aggstein in der Wachau auf die Aggsteiner Straße abgegangen. Die B33 wurde gesperrt, unmittelbar verletzt wurde durch den Felssturz niemand.

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