EVN ändert PV-Einspeisetarif: Weniger Cash für Sonnenstrom

Die Anzahl der PV-Anlagen hat sich in NÖ in den Jahren 2023/24 auf 120.00 verdreifacht 
Energie-Experten raten zu privatem Strommanagement.

Geschicktes gemeinschaftliches oder selbstständiges Strommanagement lohnt sich immer mehr.

Die von Niederösterreichs Energieversorger EVN angekündigte Auflösung der fixen Einspeisetarife für Strom aus Photovoltaikanlagen dämpft gerade die Goldgräberstimmung unter den privaten Mini-Kraftwerkbetreibern. Wie auch andere Energieversorger passt die EVN ihren Tarif flexibel an die Stromhandelsbörse an. Um trotzdem Nutzen aus den Investitionen in ihre Anlagen zu ziehen, sind PV-Anlagenbetreibern zu einem schlaueren Energiemanagement aufgerufen.

Nach den heuer bis zu einem Drittel gestiegenen Netzentgelten und dem Streichen der Mehrwertssteuerersparnis bei PV-Anschaffungen beschert nun die EVN-Tarifanpassung den nächsten Schatten im Sonnenreich. Gerade in NÖ hat es in den vergangenen zwei Jahren einen Boom bei der PV-Infrastruktur gegeben.

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