Emil und die Detektive ermitteln auf der Herbsttage-Bühne
© Herbsttage Blindenmarkt /Lukas beck
Witzig musikalische Gaunerjagd als Blindenmarkter Eigenproduktion
Premiere für junge Theatertalente beim Blindenmarkter Festival
Während die Operettenproduktion „Der Graf von Luxemburg“ unter viel Beifall bereits voll auf Touren ist, steht den Blindenmarkter Herbsttagen die nächste Premiere ins Haus. Die Eigenproduktion „Emil und die Detektive“, nach dem Klassiker von Erich Kästner, geht am Sonntag (23. Oktober) erstmals über die Bühne.
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Die spannende und witzige Hatz einer Schar von Jugendlichen durch Berlin, um einen hinterhältigen Dieb, den „Mann mit dem steifen Hut“, dingfest zu machen, werde ein unterhaltsames Abenteuer für Jung und Alt, kündigt Intendant Michael Garschall an. Nach dem Pippi-Langstrumpf-Musical haben die Herbsttage nun das „Theaterstück mit Musik“ zum Kästner-Welterfolg mit der Musik von Thomas Zaufke als nächste Produktion ins Programm genommen.
Kooperation
„Da geht es uns vor allem um eine intensive Zusammenarbeit mit der Blindenmarkter Musikmittelschule. Die Professionalität und das Engagement aller Beteiligten macht viel Freude“, sagt Garschall. 23 Schüler der Mittelschule und zehn professionelle junge Schauspieler stehen auf der Bühne.
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Erich Kästners Klassiker birgt sehr spannende Momente für das Publikum
Vor allem für die jungen Blindenmarkter Laien, die im Stück die Schar der emsigen Detektive mimen, tut sich eine spannende und lehrreiche Tür zur Theaterwelt auf. Der junge Regisseur Christoph Sommerguter, der auch an den Vereinigten Bühnen Wien engagiert ist, und Musikchef Andreas Brencic legen die Latte hoch. Doch das Team um den neuen Blindenmarkter Mittelschuldirektor Ulrich Schmalzl mit den 23 Schülern ist höchst motiviert und lernfähig. „Da sind sicher etliche Talente darunter, die von dieser Mitarbeit enorm profitieren werden“, berichtet Garschall. Die langjährige Kooperation mit der Mittelschule mit ihrem musikalischen Schwerpunkt beschert auch der Operettenproduktion seit Jahren immer wieder jungen, talentierten Nachwuchs.
Eine Hauptrolle spielt natürlich die Musik. Die pendle in der Produktion zwischen Musical-Sound und elegischer Stimmung hin und her, verrät Garschall. Empfohlen wird das Stück für Kinder ab fünf Jahren. Öffentliche Vorstellungen gibt es ab 23. bis 30. Oktober.
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