Der Spind hat ausgedient: Kasernen werden saniert
Es ist mehr als nur ein neuer Anstrich, den die Ostarrichi-Kaserne in Amstetten bekommen hat. Innerhalb eines Jahres wurden auch die Unterkünfte neu gestaltet. Für mehr als 100 Soldaten stehen nun Küche mit Aufenthaltsraum, Satelliten-Anschluss, W-LAN und neu möblierte Zimmer zur Verfügung. Ein erster Blick in die Unterkünfte zeigt auch, dass der Spind langsam ausgedient hat. Es gibt geräumige Kästen und bequemere Betten.
In neuen Glanz erstrahlt seit Kurzem auch die Hesserkaserne in der Landeshauptstadt St. Pölten. Die Fassade wurde neu gestrichen, das Stellungshaus schon seit längerem generalsaniert. Insgesamt investierte die Armee 1,7 Millionen Euro in das Projekt.
Lange kämpfen mussten die Soldaten in der Birago-Kaserne in Melk, um endlich einen Umbau- und Ausbau durchzubringen. Lange gab es das Problem, dass es für Gerätschaften keine Hallen gab und diese damit Wind und Wetter ausgesetzt waren.
Insgesamt pumpt das Bundesheer alleine in Niederösterreich heuer rund 21,3 Millionen Euro in die Infrastruktur.
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