Der innere Schweinehund als Lockdown-Begleiter

Pizza und Co.: Bei Stress, Frust und Langeweile trösten sich viele mit hochkalorischen Köstlichkeiten.
Die Pandemie ließ viele Sport und Bewegung vernachlässigen und drückte aufs Gemüt. Selbst Tiere haben mit „Corona-Kilos“ zu kämpfen.

Hat man in Prä-Pandemie-Zeiten am ehesten in Geburtstagskarten den Wunsch „Viel Gesundheit“ gelesen, so ist „Bleiben Sie gesund“ oder „g’sund bleiben“ bei vielen Gesprächen und eMails heute zur viel und gern verwendeten Abschiedsformel geworden.

Nicht nur das zeigt, welchen besonderen Stellenwert die Gesundheit über die letzten coronageprägten Monate in unserer Gesellschaft eingenommen hat.

1.000 Teilnehmer

Doch während die Immunabwehr so gut wie nie zuvor mit Desinfektionsmittel und Maske geschützt wurde, rückten andere Gesundheitsfaktoren in den Hintergrund.

Anschaulich zeigt das eine Befragung von etwas mehr als 1.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern, die durch die Initiative „Tut gut!“ durchgeführt wurde.

Ernährungsgewohnheiten verändert

„Ich bin nicht diszipliniert genug – der innere Schweinehund ist oft stärker“ - 41,8 Prozent hielt dieser Umstand von einem gesünderen Lebensstil ab. Doch auch der Widerstand gegen süße Versuchungen fiel 39,3 Prozent der Befragten schwer.

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