Cyberangriff: BFI Niederösterreich von Hackern erpresst
Ein Hackerangriff hat nach eigenen Angaben das Berufsförderungsinstitut Niederösterreich (BFI NÖ) lahm gelegt. Wie das Institut am Dienstag bekannt gab, sei man aktuell mit einer Cyberattacke konfrontiert, in der durch Verschlüsselung von Daten ein Erpressungsversuch stattgefunden hat.
Als Bildungsinstitut der Arbeiterkammer Niederösterreich und des ÖGB Niederösterreich bietet das BFI einen "leistbaren Zugang" zu einem umfassenden Bildungsangebot. Das Aus- und Weiterbildungsprogramm wird als starker Partner bei der Eingliederung von Fachkräften am Arbeitsmarkt gesehen.
Interne Dokumente betroffen
Die Cyberattacke sei von IT-Spezialisten frühzeitig erkannt worden. Dadurch habe man schlimmere Auswirkungen verhindert, hieß es dazu am Dienstag. Hauptsächlich sind laut Geschäftsführer Norbert Staudinger "interne Dokumente und Dateien, die für die tägliche Arbeit und Kommunikation gebraucht werden", betroffen.
Das gesamte BFI sei von der Cyberattacke betroffen, sagte Staudinger auf Anfrage. „Mit allen Außenstellen“, fügte er hinzu.
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