Caritas lässt Haussammler daheim und bittet per Kuvert

Aktionsstart: v. l. Caritas-Direktor Ziselsberger, Soziallandesrätin Teschl-Hofmeister, Bischof Schwarz, Landeshauptfrau Mikl-Leitner, Caritas-Präsident Landau
Heuer wird in Bezug auf das Coronavirus aus Sicherheitsgründen postalisch um Spenden gebeten

Statt ihrer 5.000 ehrenamtlichen Sammler schickt die Caritas heuer in Niederösterreich im Zug ihrer Haussammlung Kuverts mit Erlagscheinen in die niederösterreichischen Haushalte. Die Bedrohung durch Covid-19 mache eine persönliche Sammlung von Haustür zu Haustür unmöglich, wurde bei der Präsentation der Aktion betont.

Gefordert sei man nicht nur durch das Experiment der Spendenaktion per Post, sondern auch durch aufgrund der Krise vermehrt in Not geratenen Menschen, betonten Caritas-Präsident Michale Landau und der Direktor der Caritas St. Pölten, Hannes Ziselsberger. Bischof Alois Schwarz, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Soziallandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister zeigten sich zuversichtlich, dass die Sammlung in NÖ die nötige Unterstützung bekomme. Als Ziel wurde das Vorjahresergebnis von knapp einer Million Euro genannt. 15.000 Personen konnten damit geholfen werden.

Unter dem Kennwort „Haussammlung“ wurde das Spendenkonto: AT23 2011 1000 0123 4560 eingerichtet.

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