Raketen, Kollonnenmarsch: Bundesheer übt rund um Tulln

Raketen, Kollonnenmarsch: Bundesheer übt rund um Tulln
Vom 22. bis zum 26. Juli kann es aufgrund einer Flugabwehrübung rund um Tulln zu Lärm und Stau kommen.

Bis zu sieben Luftfahrzeuge drehen in der vorletzten Juliwoche über Stockerau, Tullnerfeld, Wagram und Großweikersdorf ihre Runden. Die Manöver sind Teil einer Übung im Rahmen der Offiziers- sowie Unteroffiziersausbildung in der Waffengattung Flugabwehr. 

Vor allem am Fliegerhorst Leopold FIGL - Flugplatz General PABISCH in Langenlebarn, im Raum Tulln und in der Nähe von Stockerau werden die Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschulen präsent sein. Geflogen wird tagsüber im Zeitraum zwischen 9 Uhr und 16 Uhr.

Heereskraftfahrzeuge sorgen für Stau-Potential

Insgesamt nehmen 260 Soldatinnen und Soldaten an der fünftägigen Übung teil. Der Großteil wird jedoch nicht in der Luft, sondern am Boden anzutreffen sein: 60 Räderfahrzeuge kommen im Rahmen des Trainings zum Einsatz. Durch den Kolonnenmarsch der Heereskraftfahrzeuge sind am 22. Juli zwischen 11 Uhr und 15 Uhr Verkehrsverzögerungen möglich. Betroffen ist die Strecke von Langenlebarn über Traismauer, Grafenwörth, Kirchberg am Wagram bis Stetteldorf am Wagram.

Übungsinhalt unter anderem der Schutz eines Objekts vor Bedrohungen aus der Luft, die Versorgung und Aufklärung sowie Stellungswechsel oder die Dekontamination von Mannschaften. 

Neben der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule sind auch Teile des Fliegerabwehrbataillons 2 aus Zeltweg, Teile des Radarbataillons aus Salzburg, Teile des Führungsunterstützungsbataillons 1 aus Villach, Teile des Versorgungsregimentes 1 aus Gratkorn, Teile des Kommando Luftunterstützung aus Hörsching, Teile des Luftunterstützungsgeschwaders aus Langenlebarn, Teile des ABC-Abwehrzentrums aus Korneuburg und Teile des Panzerstabsbataillons 4 aus Wels an der Übung beteiligt.

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