Bub mit Kinderwagen in Fluss gestürzt: So glückte die Lebensrettung

Bub mit Kinderwagen in Fluss gestürzt: So glückte die Lebensrettung
Der KURIER traf nach dem Unglück in Bad Erlach die Ersthelfer. Dank ihres Einsatzes überlebte das Kind ohne Folgeschäden.

Das Leben des 13 Monate alten Buben stand auf Messers Schneide. Ein paar Momente länger unter Wasser und der tragische Zwischenfall hätte wohl kein derartiges Happy End gehabt.

Durch den beherzten Einsatz von zwei Lebensretterinnen, einer perfekten Rettungskette und der Hilfe vieler Einsatzkräfte und Kinder, konnte am Dienstag in Bad Erlach (Bezirk Wiener Neustadt) eine Tragödie gerade noch verhindert werden. "Wenn es ein Lehrbeispiel für die perfekte Lebensrettung gibt, dann ist es wohl dieser Fall“, sind sich die Einsatzkräfte des Roten Kreuz NÖ sicher.

Bub mit Kinderwagen in Fluss gestürzt: So glückte die Lebensrettung

An dieser Stelle stürzte der Kinderwagen mit dem Kind in die Pitten

Großmutter erlitt einen Schwächeanfall

Ein Kinderwagen mit dem 13 Monate alten Buben darin war, wie berichtet, gegen 16.30 Uhr in den Pitten-Fluss gestürzt. Der 70-jährigen Großmutter des Kindes war nach eigenen Angaben "schwarz vor Augen" geworden. Wegen eines Schwächeanfalles hatte sie den Buggy kurz losgelassen, worauf der Kinderwagen über die steile Böschung in den Fluss stürzte.

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