Bootsunfall: Gesundheitszustand der beiden Frauen ist stabil

Ein Opfer reagiert bereits auf Fragen, die zweite Frau soll nun aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt werden.

Knapp drei Wochen nach dem Unfall eines Bundesheer-Bootes auf der Donau bei Hainburg in Niederösterreich gibt es rund um den Gesundheitszustand der beiden Opfer erstmals gute Nachrichten. Wie der KURIER erfuhr, soll eine der Frauen bereits auf Fragen reagieren, die andere nun behutsam aus dem künstlichen Tiefschlaf geholt werden. Die Lebensgefahr sei vorerst gebannt, heißt es. Im Verteidigungsministerium wollte man diese erfreulichen Entwicklungen allerdings offiziell nicht bestätigen.

Wie berichtet, waren zwei Girls' Camp-Teilnehmerinnen (18 und 22 Jahre alt) bei dem Unglück unter Wasser geraten und hatten reanimiert werden müssen. Sie befinden sich in Wiener Krankenhäusern und werden dort intensivmedizinisch betreut. Die Untersuchungen zum Unfallhergang dauern noch an. Die Staatsanwaltschaft Korneuburg ist derzeit damit beschäftigt, alle Teilnehmerinnen an dem Girls' Camp befragen. Das Bundesheer hat zudem eine Untersuchungskommission eingerichtet.

Mädchen nach Bundesheerbotsunglück wieder am Genesen

Kommentare