Niederösterreichische Bergrettung auf der Rax im Dauereinsatz
Für die Einsatzkärfte auf der Rax herrscht derzeit Hochbetrieb. Am Samstag stürzte eine 62-jährige Rodelfahrerin zwischen Siebenbrunnenkessel und Preiner Gscheid. Sie zog sich dabei an beiden Knöcheln Verletzungen zu. Da der Notarzthubschrauber die Bergung aufgrund des starken Windes nicht durchführen konnte, wurde die Frau von der Bergrettung mittels Akja zum Preiner Gscheid abtransportiert und dort der Rettung übergeben.
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Am Sonntag musste die Bergrettung zu vier Einsätzen ausrücken. Gegen 12 Uhr erlitt ein 59-jähriger Wiener im Bereich Siebenbrunnenkessel bei einem Sturz eine Rippenfraktur. Am frühen Nachmittag benötigte eine 50-jährige Niederösterreicherin in der Nähe des Ottohauses aufgrund einer schweren Handverletzung infolge eines Sturzes Hilfe.
Beide verletzten Personen wurden jeweils von der Bergrettung erstversorgt und anschließend mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Bei beginnender Dämmerung erfolgten schließlich die letzten beiden nahezu identischen Alarmierungen im Abstand von rund 20 Minuten.
Jeweils zwei Personen (in beiden Fällen ein Mann und eine Frau aus Wien) hatten unabhängig voneinander den Abstieg von der Rax nicht mehr geschafft und auf derzeit unbewirtschafteten Schutzhütten Unterschlupf gefunden.
Sie wurden per Polizei-Helikopter von der Neuen Seehütte bzw. vom Karl-Ludwig-Haus abgeholt und ins Tal gebracht.
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