Bauernbund-Chef in Unfall verwickelt: "Hatte Glück im Unglück"

Bauernbund-Chef in Unfall verwickelt: "Hatte Glück im Unglück"
Georg Strasser erlitt bei dem Crash auf der A1 schwere Prellungen, drei weitere Autofahrer wurden ebenfalls verletzt.

Die Stimme klingt zwar noch schwach, aber es ist auch eine Erleichterung hörbar: Bauernbund-Präsident Georg Strasser war Dienstagabend in einen schweren Unfall auf der Westautobahn bei Pöchlarn im Bezirk Melk verwickelt. "Ich hatte Glück im Unglück", sagt Strasser im Gespräch mit dem KURIER.

Bauernbund-Chef in Unfall verwickelt: "Hatte Glück im Unglück"

Feuerwehr stand im Einsatz

In die Leitschiene gekracht

Was war passiert? Nach Angaben der Polizei soll ein auf der linken Fahrspur fahrender Pkw-Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben und quer über alle Spuren in die rechte Leitschiene geprallt sein. Das Auto wurde danach wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Sechs nachkommende Fahrzeuglenker versuchten noch zu bremsen oder auszuweichen, konnten eine Kollision aber nicht verhindern.

Genesung

Strasser war mit seinem Chauffeur unterwegs, sie krachten mit dem Auto in einen anderen Pkw. "Mich hat es voll in die Gurte gedrückt", erzählt er. Nach der Erstversorgung wurde der Bauernbund-Präsident in ein Krankenhaus gebracht. "Ich habe Prellungen erlitten. Als Fußballer weiß ich, dass die kommenden Tage noch recht schmerzhaft werden könnten."

Strasser will sich ausreichend Zeit für die Genesung nehmen, wie er betont.

Autobahn gesperrt

Insgesamt wurden bei dem Unfall vier Personen verletzt, ein Mann wurde mit dem Notarzthubschrauber abtransportiert werden. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Linz laut Angaben der Polizei für eine Stunde gesperrt werden und konnte nach 22.00 Uhr wieder freigegeben werden.

Nach Angaben des ÖAMTC sollen Schaulustige auch für Kolonnen auf der Gegenfahrbahn gesorgt haben.

Kommentare